Im U-Boot

Ich war ja bereits in einem Militär-U-Boot. Dieses stammte aber noch aus dem kalten Krieg, war aussen verrostet und stand im seichten Gewässer als Museum.

Als ich aber in Honolulu einen Flyer sah, dass man hier mit einem Touristen-U-Boot mitfahren kann, meldete ich mich sofort an! Laut Eigenwerbung sei dies das grösste Touristen-U-Boot weltweit.

Die Atlantis XIV ist bereit zum Einsteigen

Wir fuhren mit einem Schiff einige Hundert Meter ins Meer hinaus und trafen dort auf das U-Boot. Das Meer ist bei Hawaii überall schön, aber von hier draussen aus zeigte es sich in einem intensiven Blau, wie ich es nur aus kitschig gefärbten Pools kannte.

Ein Meer wie aus dem Werbeprospekt

Das U-Boot ist innen weitaus geräumiger und freundlicher als das militärische Museums-Boot. Es tauchte ziemlich rasch auf etwa 10 Meter ab, wo ich die ersten Fische sah. Sie haben hier ein künstliches Riff gebaut, wo sich viele Meeresbewohner vorfinden.

Das U-Boot bietet 64 Passagieren Platz

Neben einem künstlichen Gerüst wurde hier auch ein Schiff versenkt sowie zwei alte Flugzeuge. An diesen Strukturen können sich Korallen festsetzen was wiederum Fische und andere Lebewesen anlockt. Ansonsten ist der Meeresboden hier ziemlich leer.

Auf und um das versunkene Schiff tummeln sich viele Fische, darunter sogar ein Hai (leider nicht auf dem Foto)

Die bedrohte grüne Meeresschildkröte ist auf Hawaii ziemlich häufig - aber trotzdem eine Sensation

Kein Relikt einer versunkenen Stadt sondern ein Orientierungs-Stein für den U-Boot-Kapitän

Die maximale Tauchtiefe lag bei gut 30 m, hier unten war aber bereits weniger los

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Fotos und Souveniers

Die 30-Millionen-Stadt

Charleston, South Carolina